Bist du Sirupliebhaber?
Wir auch!
Chrütlisenn verwendet untypische Sirup-Kräuter für Kräutersirup.
So erhältst du die Möglichkeit die Artenvielfalt unserer Botanik neu zu erleben.
«Chrütli» und «Senn»
«Chrütlisenn» klingt vielleicht wie der Name einer Kräuterhexe, doch der Name «Chrütlisenn» ist tief im Sensebezirk verwurzelt, wo der leidenschaftliche Botaniker und Siruphersteller Michael Wyss vielfältige Sirupextrakte produziert. Die Kombination aus «Chrütli» und «Senn» steht für Michaels Hingabe, seine Kräutergärten zu pflegen und die Botanik in jedem Sirupglas zum Leben zu erwecken. Jeder, der seine Sirups probiert, soll die intensiven Aromen von Wald und Wiese schmecken können.
Chrütlisenn-Sirups sind intensive Kräutersirups. Jede Sirupsorte besitzt einen einzigartigen Geschmack. Geniesse und entdecke die Artenvielfalt der Botanik, welche sich in jedem Glas verbirgt. Die vielfältigen Kräutersirups werden in vier unterschiedliche Gruppen unterteilt: Die Klassiker, die Exoten, die Unscheinbaren und die Wandernden.
Die Farbenpracht und der intensive Geschmack sind das Resultat schonender Verarbeitung. Vom Pflücken der Kräuter bis hin zum Abfüllen steckt in jeder Flasche viel Handarbeit und Liebe drin. Für den Sirup wird nur Bio-Rübenzucker, Wasser, der Auszug aus dem jeweiligen Kraut sowie Zitronensäure verwendet. Aus einer 5 dl Sirupflasche lassen sich mindestens fünfundzwanzig 3 dl Getränke zubereiten.
Chrütlisenn ist Teil von seisler.swiss
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Kräutersirup – Ein süsses Konzentrat mit vielen Eigenschaften
Sirup ist ein süsses, dickflüssiges Konzentrat, welches durch Kochen oder andere Techniken aus zuckerhaltigen Flüssigkeiten gewonnen wird. Hierführ gibt es mehrere Grundlagen. Es können Zuckerwasser, Rübenzucker, Fruchtsäfte oder – wie bei Chrütlisenn – Pflanzenextrakte verwendet werden. Durch den hohen Zuckergehalt des Sirups, ist das süsse Konzentrat auch ohne Kühlung lange haltbar.
Geschichtlicher Hintergrund zu Sirup
Das Wort Sirup stammt ursprünglich aus dem arabischen šarāb (Trank) ab. Danach gelangte das Wort über das Mittellatein siruppus oder syrupus in den deutschsprachigen Raum.
Die Geschichte des Sirups, welche durch eine Vielfalt an Grundzutaten, verschiedenen Herstellungsarten und Anwendungszwecken geprägt ist, geht weit zurück. Als einfachste Form, ist Sirup eine eingedickte Zuckerlösung, die aus zuckerhaltigen Flüssigkeiten gewonnen wird. Diese zuckerhaltigen Flüssigkeiten werden oft eingekocht oder durch das Kaltverfahren zu einer süssen, dickflüssigen Flüssigkeit verarbeitet – dem Sirup. Nach Belieben wird der Sirup noch aromatisiert oder eingefärbt.
Bereits im Mittelalter sahen die Menschen den Sirup als einen süssen Heiltrank an. Auch in der heutigen Zeit wird in der Medizin Sirup aus Heilpflanzen immer noch für diverse Behandlungen eingesetzt. In der Lebensmittelbranche wird er zur Weiterverarbeitung anderer Lebensmittel verwendet. Im Barbereich wird der Zuckersirup als Zutat für vielfältige Drinks gebraucht. Sirup als solcher, wird als beliebter Durstlöscher an heissen Tagen oder als Punch an kalten Wintertagen geschätzt.
Kräutersirup selber machen
In der Industrie wird Sirup oft mit künstlichen Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffen angereichert. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du dies umgehen kannst. Erstens du suchst dir einen vertrauenswürdigen, lokalen Sirupproduzenten oder zweitens du stellst Sirup ganz einfach selbst her.
Ob du nun Früchte oder Pflanzen für deinen selbstgemachten Sirup verwenden möchtest, ist ganz dir überlassen. Wichtig ist, dass du darauf achtest, dass die verwendete Grundzutaten auch wirklich mit deiner Gesundheit verträglich sind. Ansonsten sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Des Weiteren brauchst du nur noch Zucker, Wasser und einen Kochtopf.
Was du beachten musst:
- Geniessbar und verträglich für den Menschen
- Sauberes und hygienisches Arbeiten
Hier noch ein toller Tipp:
- Wenn ein Sirup zu fest ist, gar geliert, kann der Sirup nochmals mit Wasser aufgekocht werden, bis er die richtige Konsistenz hat.
Tipps und Tricks rund um Kräutersirup – ein Ratgeber für dich
Wie lange ist Sirup haltbar?
Sirup ist in der Regel auch ohne Kühlung lange haltbar. Grund dafür ist die hohe Zuckerkonzentration im Sirup. Das Ziel des heissen Abfüllens nach dem Filtrieren, oder dem Pasteurisieren, ist die längere Haltbarkeit. Wichtig ist, dass vorgängig hygienisch gearbeitet wurde und die Flaschen abschliessend luftdicht verschlossen werden. Nach dem Öffnen einer Sirup-Flasche empfehlen wir, den Sirup im Kühlschrank aufzubewahren und innert zwei Wochen zu konsumieren.
Kann ich die Haltbarkeit von Sirup verlängern?
Liegt dein Sirup bereits seit mehreren Wochen geöffnet im Kühlschrank? Dann empfiehlt sich ein erneutes Aufkochen des Sirups mit anschliessendem Filtrieren. Die Glasflasche kannst du bei 100° Grad im Backofen sterilisieren. Achtung! Geh sicher, dass das Glas die Temperaturen aushält! Giesse den Sirup noch heiss in die Flasche und verschliesse diese wieder. Mit diesem Verfahren kannst du die Haltbarkeit um fast ein Jahr verlängert.
Die Farbe deines Sirups verändert sich – was tun?
Während der Sirupherstellung werden Geschmack und Farbe von den Kräutern und Blüten an den Sirup abgegeben. Nach dem Abfüllen in die Flaschen, kann es sein, dass sich die Farbe des Sirups noch etwas verändert. Das ist ganz normal, da die natürlichen Farbstoffe der Pflanzen noch mit dem Sirup-Konzentrat reagieren. Nach ein paar Wochen hat der Sirup seine schlussendliche Farbe erreicht.
Welche Arten von Sirup gibt es?
Sirup ist ein süsses und dickflüssiges Konzentrat, welches aus zuckerhaltigen Grundbestandteilen gewonnen wird. Je nach Grundbestandteilen, gibt es verschiedene Arten von Sirup. Wir haben für dich eine Tabelle als Überblick.
SIRUP ART | BESCHREIBUNG |
Kräutersirup | Für Kräutersirup werden Kräuter und Blüten mit Zucker und Wasser zu einem dickflüssigen Konzentrat eingekocht. Dabei geben die Pflanzen ihren Geschmack und Farbe ab. Das Chrütlisenn-Sirupsortiment beinhaltet verschiedenste Kräutersirups. |
Obstsirup/ Fruchtsirup | Beim Fruchtsirup werden die Früchte mit etwas Wasser gekocht und so entsaftet. Der gewonnene Saft wird anschliessend gesiebt und mit Zucker nochmals aufgekocht. |
Zuckersirup | Zuckersirup bezeichnet den klassischen, einfachen Sirup, der durch Aufkochen von Zucker und Wasser entsteht. |
Zuckerrübensirup | Für Zuckerrübensirup braucht es keine weiteren Zusatzstoffe. Die Rüben werden gekocht und ihr Saft ausgepresst. Der dunkelbraune Saft schmeckt würzig-süss. |
Agavensirup | Wird auch Agavendicksaft genannt und auf Basis von Agaven gewonnen. Der Saft wird gefiltert und erhitzt. Dieser Sirup ist süsser als Honig und stammt ursprünglich aus Mexiko. |
Ahornsirup | Ahornsirup ist der Saft vom seltenen, schwarzen Zucker-Ahorn, der durch Einkochen zu Sirup wird. Der Ahornsirup wurde von den Indianervölkern im Nordosten Nordamerikas entdeckt. |
Sirupus Simplex | Sirupus Simplex, ein einfacher Sirup, wird im pharmazeutischen Bereich genutzt. Dieser wird aus Wasser und Sacharose hergestellt. |
Wipfelhonig | Wipfelhonig ist eine Art Sirup, welcher mit Tannen- oder Fichtentrieben aromatisiert wird. Dafür werden die Triebe in Zuckersirup oder Honig für vier Wochen eingelegt. |
Melasse | Die Melasse ist ein Nebenprodukt bei der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr, Zuckerrüben oder Zuckerhirse. |
Getreidesirup | Dieser Sirup wird aus Getreiden mit süssem Charakter gewonnen. Dafür eignen sich Mais, Dinkel, Weizen, Gersten-Malz und Reis. Das Mehl wird in Wasser aufgelöst und eingekocht. |
Auf was ist beim Kauf zu achten?
Wer Sirup kaufen möchte, sei es in einem Geschäft oder im Online-Shop, sollte auf die Produktbeschreibung achten. Stell sicher, dass der Sirup keine Konservierungsstoffe enthält. Am besten erkundigst du dich nach den Produzenten und informierst dich über die Produktion. Woher stammen die Früchte oder Kräuter und wie wurden diese verarbeitet? Wir empfehlen dir deinen Sirup bei einem lokalen Sirup-Produzenten zu beziehen.
Wo kann ich Sirup kaufen?
Heutzutage kannst du fast alles überall kaufen. So auch Sirup. Die verschiedensten Sorten Sirup findest du beim Grossdetailhandel, in Spezialitätengeschäften und direkt bei den Produzenten. Es gibt zunehmend mehr Regionale-Spezialitäten-Ecken in lokalen Geschäften und Restaurants. Im Online-Jungle gibt es viele Anbieter, bei welchen sich der Sirup bequem von zu Hause aus bestellen und zuliefern lässt.
Chrütlisenn bietet einen Online-Shop an:
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Kräutersirup-Alternative – Gibt es Sirup ohne Zucker?
Es ist kein Geheimnis, dass zu viel Zucker für den menschlichen Körper nicht gesund ist. Bei zu viel Zucker steigt der Blutzuckerspiegel rasant an und der Körper kann den überschüssigen Zucker nicht verwerten und abbauen. So wird der Zucker im Blut an die Proteine Kollagen und Elastin gebunden.
Folgen von zu grossem Zuckerkonsum können Verdauungsprobleme, ein geschwächtes Immunsystem, Migräne, Antriebslosigkeit oder noch viele andere Folgen sein. Wer also auf seinen Zuckerkonsum achten möchte, kann sich für Alternativen entscheiden.
Zuckerfreier Sirup wird beispielsweise mit Zuckeralternativen wie Erythrit oder Xylit hergestellt. Diese beiden Alternativen gehören zu den beliebtesten Zuckerersatzstoffen, da sie ähnlich wie normaler Zucker sind. Sirup aus Erythrit und Xylit unterscheidet sich in drei Hauptkriterien von herkömmlichem Sirup.
- Konsistenz: Der zuckerfreie Sirup wird kaum dickflüssig.
- Verhalten: Die Zuckeralternativen lösen sich bei der Herstellung von Sirup gut in heissem Wasser. Sobald der Sirup abgefüllt in den Flaschen wieder abkühlt, können sich wieder Kristalle bilden. Den Sirup daher am besten vor Gebrauch kräftig schütteln oder gegebenenfalls nochmals aufkochen.
- Haltbarkeit: Sirup ist auf Grund des hohen Zuckergehalts lange haltbar. Daher ist zuckerfreier Sirup nicht so lange haltbar. Es wird empfohlen die Sirupflasche nach dem Öffnen im Kühlschrank aufzubewahren und innert einer Woche zu konsumieren.