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Inhaltsverzeichnis

• Tipps und Tricks für den eigenen Kräutergarten
• Welche Kräuter eignen sich?
• Was Kräuter wollen – wichtigste Grundregeln
• Wie viel Wasser ist genug?

Tipps und Tricks für den eigenen Kräutergarten

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Liebst du es mit frischen Kräutern zu kochen? Du wolltest bereits einen eigenen Kräutergarten anlegen, wusstest aber nicht wie anfangen? Mit unseren Tipps und Tricks werden sich deine Pflanzen, ob im Beet oder Hochbeet, bestimmt wohlfühlen.

Welche Kräuter eignen sich?

Selbst angepflanzte Kräuter zum Würzen von Speisen, als Dekoration auf dem Teller oder als heissen Kräutertee schmecken einfach am besten.  Zum Kochen eignen sich die Klassiker wie Basilikum, Schnittlauch und Petersilie. Wieso nicht auch noch Thymian und Rosmarin?

Es spielt keine Rolle, für welche Pflanzen du dich nun entscheidest. Wichtig ist aber, dass du beim Anlegen deines Gartens ein paar Regeln beachtest. Wie wir Menschen, so fühlen sich auch die Kräuter an bestimmten Plätzen wohler. Auch bei der Wahl des Nachbarn können sie etwas eigen sein.

Was Kräuter wollen – wichtigste Grundregeln

Berücksichtige die Vorlieben der Kräuter bezüglich des Standortes. Viele unserer Küchen-Kräuter stammen aus dem mediterranen Raum und haben es gerne sonnig. Wer es aber lieber schattig hat, sollte nicht der direkten Sonne ausgesetzt sein.

Kräuter brauchen einen lockeren Boden und ca. 15cm Tiefe für die Wurzeln. Auch zwischen den Pflanzen sollte genügend Platz zum Wachsen sein.

Damit keine Staunässe entsteht, fülle zu unterst eine Schicht Sand oder Kies ins Beet. Fülle danach das Beet mit lockerer Erde auf. 

Pflanze oder säe die jeweiligen Kräuter zum passenden Zeitpunkt. Wann das ist, kannst du dem Beschrieb auf der Etikette entnehmen.

Gib deinen Pflänzchen die richtige Nachbarschaft. Ansonsten kann es sein, dass sie sich gegenseitig Nährstoffe oder Platz wegnehmen. Beispielsweise sollten Petersilie und Schnittlauch nicht nebeneinander gepflanzt werden.

Wässere dein Beet in der Früh oder am späteren Abend. So, dass das kühle Wasser nicht gleich in der Mittagssonne verdunstet.

Die Pflanzen zu düngen ist nicht notwendig. Kräuter verlieren eher ihre heilkräftigen Inhaltsstoffe. Sie werden triebig und krankheitsanfällig.

Es mag alles komplizierter klingen als es ist. Chrütlisenn hat für dich einen möglichen Plan erstellt, wie du deine Kräuter-Nachbarschaft planen kannst. Einige Pflanzen gedeihen auch hervorragend in Töpfen:

So, nun ist es an dir. Mach dir eine Skizze von deinem persönlichen Garten und leg los! Chrütlisenn wünscht dir viel Spass dabei.

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Wie viel Wasser ist genug?

Gehen dir deine Pflanzen ein, obwohl du sie regelmässig giesst? Du befolgst die Anweisungen zum Giessen und trotzdem trocknen deine Kräuter aus oder die Wurzeln verfaulen? Wie oft und wie viel giessen ist den nun richtig? Diese Frage hängt von verschiedenen Dingen ab.

Beispielsweise spielt der Standort eine Rolle. Sind deine Pflanzen im Hochbeet, in einem Topf oder im Garten? Sind die grünen Pflanzen einem Windzug ausgesetzt oder in einem Gewächshaus? Je nach Standort beeinflusst dies das Verdunsten des Wassers. Ständiger Wind kann Blätter austrocknen. Je nachdem kann sich Staunässe – gerade in Hochbeeten oder Töpfen ohne Loch – bilden.

Chrütlisenn’s Tipp: Beobachte deinen Garten. Schau täglich nach den Kräutern und steck deinen Finger in die Erde. Wenn dir der Boden trocken erscheint, dann ist es Zeit zu giessen.

Wirken die Blätter deiner Pflanzen vertrocknet, dann versuche es mit einem anderen Standort, wo es weniger zieht. Wenn das Umplatzieren nicht mehr möglich ist, kannst du es mit einem mobilen Gewächshaus versuchen. Je nachdem nützt auch schon ein kleiner Windstopper, bspw. ein Holzbrett.

Wenn die Pflanzen verfaulen, ist das ein klares Zeichen für zu viel Wasser. Eine kleinere Menge an Giesswasser kann da schon reichen. Du solltest aber unbedingt die Staunässe kontrollieren. Kann das Wasser auch abfliessen? Es kann sein, dass ein Loch im Top fehlt oder dass die Plane im Hochbeet zu undurchlässig ist.

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